Der Alltag ist von digitalen Medien durchdrungen: Smartphones, WhatsApp, E-Mails, Tablet-PCs und vieles mehr. Die Schule ist ein Teil dieses Alltags und Teil der digitalen Gesellschaft. Schulen sind im Leben von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Sozialisationsinstanz, in der nicht nur relevantes Wissen für den Arbeitsmarkt erlernt wird. An Schulen werden auch überfachliche Kompetenzen erworben und eingeübt. Hierunter fallen auch die Bereiche der Medienbildung und der Medienkompetenz.
Unser Projekt #seiSmart ist ein auf die Schule abgestimmtes Medienkonzept, um auf einem längeren und nachhaltigem Weg eine Kultur der Medienbildung fest in der Schule zu integrieren. Das Ziel ist es, einen kompetenten und sozial angemessenen Umgang mit digitalen Medien bzw. digitaler Kommunikation nachhaltig an der Schule zu verankern und dafür das Wissen, die Kompetenzen und den Einfluss der Multiplikatoren-Gruppen (Peer-Groups) der Schülerinnen und Schüler zu nutzen.
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus der 8. oder 9. Klassenstufe werden als sogenannte Smart-Agents ausgebildet. Die Smart-Agents sind in der Schule Ansprechpartner/innen für die digitalen Medien und Themen, wie beispielsweise Smartphones, Internet etc. Ihre Aufgabe ist es, in einer Patenklasse (5. bzw. 6. Klasse) wichtige Informationen, wie Privatsphäreeinstellungen oder Nutzungsrechte, zu vermitteln und bei Fragen und Problemen, wie Cyber-Bullying, Hilfestellungen zu geben.
Unterstützt werden die Smart-Agents von zwei Lehrkräften der Schule bzw. Mitarbeier/innen der Schulsozialarbeit und einem Medienpädagogen unseres Kooperationspartners. Die beteiligten Schülerinnen und Schüler werden in relevanten Medienthemen geschult und in Beratungskompetenzen fortgebildet. Darüber hinaus sind auch sozialverantwortliches Handeln (z. B. Mobbing-Prävention) und gesundheitliche Aspekte wie die Prävention von Mediensucht Bestandteil der Workshops.
"bauchgefühl" ist eine innovative, jugendorientierte Initiative zur Prävention von Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge Eating (Esssucht). Ziel ist es, Essstörungen durch Informationen und Sensibilisierung vorzubeugen. Gleichzeitig sollen verschiedene Lebenskompetenzen gefördert werden. Hierzu zählen unter anderem Emotionsmanagement, eine positive Einstellung zum eigenen Körper, Stressbewältigung, Genussfähigkeit und ein kritisches Bewusstsein für gesellschaftliche Schönheitsideale.
Das Unterrichtsprogramm enthält einen vielfältigen Methodenmix. Es kann von den Lehrkräften nach einer Schulung eigenständig durchgeführt werden. Außerdem werden in einem virtuellen Elternvortrag fundierte Informationen über die Verbreitung, Formen, Symptomatik und Ursachen von gestörtem Essverhalten gegeben. Konkrete Handlungsmöglichkeiten der familiären Prävention und Früherkennung werden neben Beratungs-, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten ebenfalls vorgestellt. Das Highlight des Projekts stellt die Konzertlesung der Influencerin Jana Crämer dar, die über ihre eigenen Erfahrungen zum Thema Essstörung berichtet.
Welche Bedeutung haben Lebensmittel, ihre Zubereitung, ihre Herkunft, ihre Produktion und Verpackung für den Menschen? Was bedeuten Tier- und Pflanzenprodukte für unsere Gesundheit und Umwelt? Was macht eine gute Mischung aus? All diese Fragen werden im Projekt "Bunt is(s)t gesund, lokal ist genial" geklärt. Es sensibilisiert Grundschulkinder mit vielen praktischen Aktionen langfristig und nachhaltig für Lebensmittel und ihre Herkunft.
Die Grundlagen für unsere Gesundheit werden bereits im Kindesalter gelegt. Ein wichtiger Themenkomplex ist dabei die Ernährungsbildung. Durch das Projekt "Ernährungsbildung an Grundschulen" sollen Schulen dabei unterstützt werden, die Kompetenz der Kinder im Bereich Ernährung zu stärken.
Das Konzept beinhaltet einen Katalog aus verschiedenen Themenbausteinen rund um das Thema Ernährung.
- Wie viel sollte ich von welchem Lebensmittel essen?
- Wie wichtig ist trinken? Wie viel Zucker ist in welchen Getränken versteckt?
- Wie kann ich ein leckeres Pausenbrot zubereiten?
Mit viel Spaß und Freude wird den Kindern wertvolles Wissen über eine ausgewogene Ernährung vermittelt.
Spielen, toben, lecker essen! Die Freude an einer gesunden Lebensweise sollten Kinder so früh wie möglich entdecken, um sich langfristig wohlfühlen zu können und gesund zu bleiben.
Unsere Aufgabe ist es, die Mädchen und Jungen bei diesen Entdeckungen zu unterstützen. "Fit von klein auf" lautet deshalb die bundesweite Gesundheitsinitiative mit der wir die Erzieher/innen in Kindertageseinrichtungen sowie Eltern praktisch unterstützen. Mit dem Ziel, das Leben der Kinder gesünder zu gestalten und ihre gesundheitlichen Kompetenzen deutlich zu stärken.
Das Projekt vermittelt praxisnah und spielerisch Wissen und Methoden aus fünf Bereichen der Gesundheitsförderung (Ernährung, Bewegung, Entspannung, Körperbewusstsein und Konfliktbewältigung). Zu jedem Baustein gehören Schulungen für die Erzieher/innen, Informationsveranstaltungen für die Eltern sowie spannende Aktionen für die Kinder.
Im Bereich Ernährung befassen sich die Kinder beispielsweise mit den verschiedenen Lebensmittelgruppen. Dabei lernen sie, woher die Nahrungsmittel kommen und wie sie wachsen. Anschließend dürfen sie die Nahrungsmittel selbst weiterverarbeiten, z. B. aus Getreidekörnern Mehl mahlen und danach Brot daraus backen.
In Zeiten des zunehmenden Medienkonsums wird sportliche Betätigung im Alltag immer seltener. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat der Lehrstuhl für Trainings- und Bewegungswissenschaft der Universität Bayreuth ein aus verschiedenen Übungen bestehendes wissenschaftliches Testverfahren entwickelt, das die körperliche Leistungsfähigkeit von Grundschülern überprüft. Als Vorbild bei der Entwicklung des Bewegungschecks diente der allgemein anerkannte Deutsche Motorik-Test 6-18.
Im Rahmen der 2010 gestarteten Kampagnen haben bisher schon mehr als 17.000 Schulkinder unterschiedlicher Länder an Testungen und Interventionen teilgenommen.
Auf Basis der im Testverfahren (Bewegungscheck) erzielten Ergebnisse wird für jedes teilnehmende Kind ein individuelles Stärken-Schwächen-Profil erstellt.
Die vivida bkk ist seit 2022 Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes e. V. (DBB). Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt im Bereich präventiver Jugendprojekte, um Kinder und Jugendliche zu gesunder sportlicher Betätigung zu ermutigen und durch Aktionen mit Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten zu unterstützen. Gerade junge Menschen sollen dafür begeistert werden, gesunde Lebensführung mühelos in ihren Alltag zu integrieren.
Vorrangiges Ziel ist es, im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrages Kinder, Jugendliche und deren Familien für eine eigenverantwortliche, gesundheitsbewusste Lebensführung im Gleichgewicht zu sensibilisieren. Wichtige Themen sind dabei Ernährung, Bewegung, Entspannung, Medienkompetenz sowie psychologisches und soziales Wohlbefinden. Es soll eine zusätzliche Motivation geschaffen werden, sich unter anderem mit dem Thema Bewegung und Engagement im Verein auseinanderzusetzen.
Gemeinsam sind in Zukunft verschiedene Projekte, Aktionstage und Veranstaltungen zu zahlreichen Gesundheitsthemen geplant.
Mit Klasse 2000 erfahren Grundschulkinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse 2000 das 1x1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß. Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten rund 15 Klasse 2000-Stunden pro Schuljahr zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Konfliktbewältigung und Gewaltprävention.
Das Präventionsprojekt „MFM - My fertility matters“ begleitet und unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbewussten und gesundheitsbewussten Umgang mit ihrem Körper.
Ziele des MFM-Projektes sind es, die körperlichen Veränderung während der Pubertät in positiver Weise zu erleben und den eigenen Körper wertzuschätzen. Wie junge Menschen ihren eigenen Körper erleben und bewerten, hat großen Einfluss auf ihr Selbstbild, ihr Selbstwertgefühl und ihre spätere Einstellung zu ihrem Körper. Die Wertschätzung des eigenen Körpers stellt die Basis für jegliche weitere gesundheitsfördernde Präventionsmaßnahmen dar und legt den Grundstein für eine positive Persönlichkeitsentwicklung.
Deshalb sollen junge Menschen mithilfe der Workshops „Körperwunderwerkstatt“ für die Klassenstufe 4 sowie der Workshops „Zyklusshow“ für Mädchen und „Agenten auf dem Weg“ für Jungen, jeweils für die Klassenstufen 5 und 6, dabei unterstützt werden, einen positiven Bezug zu ihrem Körper zu entwickeln und echte Körperkompetenz zu erlangen. Des Weiteren sollen damit präventiv einer Vielzahl von Störungen vorgebeugt werden, angefangen von psychosomatischen Störungen und Suchtverhalten bis hin zu sexueller Gewalt und Missbrauch. Die Workshops werden von externen, ausgebildeten Referentinnen und Referenten durchgeführt.
Ziel des Programms ist es, die Fähigkeiten von Schüler und Schülerinnen ab der 8. Klasse zum Suchen und Finden sowie zur Einschätzung von gesundheitsrelevanten Informationen zu stärken. Stark in digitalen Zeiten verfolgt die Absicht, Schüler und Schülerinnen ein niedrigschwelliges, aufsuchendes Angebot zu schaffen, um so auch vulnerablen Zielgruppen zu ermöglichen, ihre individuelle digitale Gesundheitskompetenz zu entwickeln. Hingegen ist nicht Ziel des Programms, die Mediennutzung zu verhindern oder ihre Dauer zu verringern. Vielmehr sollen vorhandene Chancen und Möglichkeiten für Informationen zu gesundheitsrelevanten Themen aufgetan und nutzbar gemacht sowie risikoreicher Konsum von Fehl- und Falschinformationen vermindert werden.
Das Programm "Stark in die Zukunft" stärkt die psychosoziale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern ab dem 15. Lebensjahr. In mehreren Unterrichtseinheiten werden sie befähigt, ihr Leben gesundheitsförderlich zu gestalten und sich selbstbestimmt zu entwickeln. Die einzelnen Module sind darauf ausgerichtet, Selbstreflexion anzuregen und Eigenverantwortlichkeit zu stärken. Das Programm begleitet die Schülerinnen und Schüler dabei, sich selbst sensibler wahrzunehmen und die eigenen Reaktionsmuster, Neigungen und Bedürfnisse kennenzulernen. Sie werden zudem dabei unterstützt, den Herausforderungen des Erwachsenen- und Berufslebens zu begegnen und ein körperlich gesundes, selbstbestimmtes, mental starkes Lebensmodell zu entwickeln.
Studien der BZgA belegen die erfolgreiche Präventionsarbeit im Bereich Suchtmittelkonsum anhand rückläufiger Zahlen bei Suchtmittelkonsumenten, insbesondere Rauchen und Alkohol. Dieser positive Trend soll durch das Projekt „Suchtprävention an Schulen“ weiter unterstützt werden.
Das Präventionsprojekt „Suchtprävention an Schulen“ dient zur Aufklärung über den Konsum legaler und illegaler Suchtmittel bei Schüler/innen der 7. und 8. Klassen von allen Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie Gymnasien und Sonderpädagogischen Förderzentren in Stadt und Landkreis Ansbach. Initiator und Konzeptentwickler des Projektes ist die Suchthilfe Blaues Kreuz Ansbach UG.
Ziel ist es, bereits frühzeitig über die Thematik des Suchtmittelkonsums offen zu sprechen, die Tabuisierung der Sucht oder Abhängigkeit aufzuheben und Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten anzubieten. Die Referenten/Referentinnen gehen dabei mit den Schülern/Schülerinnen in Dialog auf Augenhöhe. Neben der Aufklärung werden eine Vielzahl an Methoden, z.B. Rollenspiele, Rauschbrillenparcours oder Erfahrungsberichte zum Nachdenken, zur Vermittlung der Suchtprävention verwendet.
Persönliche Erfahrungen haben aus dem TV-Star Tom Lehel einen Anti-Mobbing-Visionär gemacht. Mit thematisch passenden Pop- und Rocksongs, seinen Büchern und öffentlichkeitswirksamen Events seiner Stiftung "Mobbing stoppen! Kinder stärken!" steht er seit 2018 dafür, bundesweit für Mobbing zu sensibilisieren, mental zu stärken und aktive Präventionsarbeit zu leisten.
Tom Lehel’s "Wir wollen mobbingfrei!" ist das erste evidenzbasierte, umfassende Anti-Mobbing-Präventionsprogramm für Grundschulen in Deutschland. Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen, an Lehrbeauftragte und Eltern und wird von der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mechthild Schäfer, Ludwig-Maximilians-Universität München, wissenschaftlich begleitet und evaluiert.
Studien zufolge klagen immer mehr Studierende über Kopfschmerzen, Einschlafprobleme, Prüfungsängste, Rückenschmerzen, Verspannungen etc.
Mit dem Präventionsprogramm „Bewegte Pause“ werden Studierende an Hochschulen und Universitäten darin unterstützt, mehr aktive Pausen in ihren stressigen Alltag einzubauen. In diesen erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich vor, während oder zwischen den Vorlesungen für 10-15 Minuten zu bewegen und sich so zu entspannen und zu regenerieren.
Interessierte Studierende werden von Fachkräften praxisnah als Multiplikatoren geschult. Diese bieten im Anschluss für ihre Kommilitonen/innen innerhalb der Bewegten Pausen Übungen an. Ziel ist es verschiedene Möglichkeiten kennenzulernen, um z.B. Verspannungen im Rücken und Nacken zu lösen, durch regelmäßige Bewegungseinheiten die mentale Verfassung zu schützen und zu stabilisieren und ganz nebenbei die Konzentration zu fördern.
In diesem Projekt stehen Schwangere und junge Familien im Fokus. Unter dem Motto "Gesundheit von Anfang an" bieten wir wechselnde Vortragsthemen und Kurse an. Diese umfassen die Thema Bewegung, Ernährung, Stressmanagement aber auch Themen wie Resilienz und Achtsamkeit stehen im Mittelpunkt.
Diese finden online oder in Präsenz statt, je nach den Bedürfnissen der werdenden und jungen Familien.
Verschiedene zur Verfügung stehende Module decken sämtliche Themengebiete der Gesundheitsförderung ab. Ob "Gesunder Schlaf", "Verletzungsprophylaxe" oder "Gesundes Ehrenamt", ob Angebote zu Ernährung, Bewegung oder Entspannung – unsere Gesundheitsexperten unterstützen Vereine dabei, das Thema Gesundheit im Gleichgewicht innovativ in den Fokus zu rücken.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Dieses Projekt richtet sich an alle Interessierten, die mehr für ihre körperliche, mentale und soziale Gesundheit tun wollen. Verschiedene Angebote wie z. B. Vorträge zu Gesundheitsthemen, Bewegungsangebote oder Entspannungsworkshops bringen Menschen zusammen und motivieren zu einer gesunden Lebensweise.
Humor ist eine Quelle der Lebenskraft, auch in Pflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren. Menschen, die pflegebedürftig sind, profitieren von der emotionalen Zuwendung, die uns Clowns bringen. Ältere Menschen leiden oft unter der Einschränkung ihrer Mobilität, ihrer Erinnerung und Wahrnehmung. Hier helfen die Künstlerinnen und Künstler mit regelmäßigen Visiten. Die Clowns begegnen den Seniorinnen und Senioren ganz individuell, mit viel Respekt und Einfühlungsvermögen.
DigiCare ist ein ganzheitliches Training mit präventiver Ausrichtung angepasst an die pflegerische Situation. Es ergänzt Leistungen der Physiotherapie, der Gruppensportprogramme und der aktivierenden Pflege.
Das in Pflegeheimen eingesetzte digitale Übungsprogramm wird nach individuellen Bedürfnissen von Einrichtungen und gemäß den Qualitätsstandards implementiert und basiert auf wissenschaftlich evaluierten Daten. Der Einsatz des digitalen Tools optimiert die Ressourcen der Mitarbeitenden und schafft zufriedene Bewohnerinnen und Bewohner in dem die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden kann.
"Es war einmal …" bei diesen drei Worten erinnert sich jeder sofort an die eigene Kindheit und die Märchengeschichten. Das ist auch eines der Ziele des Projekts "Es war einmal … Märchen und Demenz". Während der Projektlaufzeit besuchen professionell ausgebildete Demenz-Erzähler über einen bestimmten Zeitraum die Bewohner von Pflegeeinrichtungen, um ihnen ausgewählte Märchen vorzutragen. Anschließend werden Mitarbeiter der Einrichtungen anschließend als Demenz-Erzähler geschult. Professionelles und regelmäßiges Märchenerzählen wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und das Erinnerungsvermögen demenzkranker Menschen aus. Neben den Demenzerkrankten profitieren auch die Betreuer in den Pflegeeinrichtungen, in dem Sie Freude und Entlastung verspüren.
Jung und Alt zusammenbringen – das ist das erklärte Ziel des Projekts "Generationsbrücke Deutschland". Beide Generationen profitieren voneinander, erleben gemeinsame Glücksmomente und werden so in ihrer Resilienz gestärkt und in ihren kognitiven Fähigkeiten gefördert. Damit das auf Dauer gelingt, werden feste soziale Partnerschaften zwischen Pflegeeinrichtungen und Kindergärten oder Grundschulen geschaffen. Ausgewählte Mitarbeitende der jeweiligen Einrichtungen werden in einem zweitägigen Workshop für die Umsetzung des Generationsbrücke-Konzepts in ihrer Einrichtung vorbereitet.
Magic minutes ist ein digitales Angebot für Bewohnende von Pflegeeinrichtungen. In dem Online-Portal mit Bildern, Musik- und Tanzstücken, Tönen, Hörstücken, Aktivierungsheften und kognitiven Übungen können insbesondere Menschen mit Demenz aktiviert werden. Magic minutes weckt schöne Erinnerungen und schafft Lebensqualität in wenigen Minuten.
"Tanz dich stark" ist ein Programm für Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen der Pflegestufe 1 und 2. Mit mehreren einstündigen Tanzeinheiten werden wertvolle Erinnerungen geschaffen. Durch das gemeinsame Tanzen auf Musik entstehen Glücksmomente. Außerdem werden neue Möglichkeiten der Kommunikation und wichtige soziale Kontakte geschaffen. Die Bewegung stärkt zusätzlich die Koordination.
Eine Multiplikatorenschulung des Pflegepersonals sorgt dafür, dass die Tanzeinheiten kontinuierlich in das Programm der Einrichtung integriert werden können.
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